Eine Pflege innerhalb des gewohnten Umfeldes ist für einen Hilfebedürftigen die optimale Variante. Besonders die Umgebung von Verwandten kann in vielen Fällen für ein besseres Wohlbefinden des Betroffenen führen. Je nach Pflegestufe und evtl. Behinderrungsgrad überlegen viele Angehörige ganz genau, ob eine Pflege zu Hause für beide Parteien die richtige Entscheidung ist. Und das zu Recht. Denn die häusliche Pflege bedeutet unter Umständen auch eine enorme Umstellung für die Familie, den Alltag und die Wohnungseinrichtung. Neben der eigentlichen Pflege sind auch eine Vielzahl an bürokratischen Angelegenheiten, wie z.B. das Beantragen von Pflegegeldern & Zuschüssen, zu klären. Nützliche Hilfestellungen und Informationen zu dem bürokratischen Ablauf sind in der Kategorie Moderne Pflege zu finden.
Pflege zu Hause - Anpassung der Wohnung & Räume
Entscheidet sich die Familie für eine häusliche Pflege, muss in vielen Fällen ein Pflegezimmer mit speziellen Hilfsmitteln eingerichtet werden - das Badezimmer fungiert als Pflegebad und die Wohnung wird barrierefrei. In einigen Fällen ist auch ein Umzug in eine geeignete Wohnung notwendig. Einige Pflegehilfsmittel werden unter bestimmten Voraussetzungen von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, im Hilfsmittelverzeichnis sind alle akzeptierten Artikel aufgelistet.
Mit pflegebedürftigen Menschen verreisen
Ist der Pflegebedürftige in der Mobilität nur bedingt eingeschränkt und nicht bettlägerig, sind auch Unternehmungen, Kurzurlaube und Reisen möglich. Um sorgenfrei entspannen zu können, sollten in diesem Fall ebenfalls einige Dinge beachtet werden. Neben der Auswahl einer barrierefreien Reise gehören auch geeignete Hilfsmittel wie z.B. klappbare Rollstühle mit zur Urlaubsplanung. An eventuell verordnete Medikamente und Hygieneartikel sollten Sie ebenfalls denken.
Weitere nützliche Tipps zum Thema Pflege im Haus & Unterwegs finden Sie in den jeweiligen Unterpunkten.